Bis auf wenige Ausnahmen haben Unternehmen in Deutschland die Bedeutung der eigenen Website längst erkannt. Es ist das zentrale Aushängeschild für die eigenen Produkte und Dienstleistungen und darf daher nicht fehlen. Obwohl auch Social-Media eine zunehmende Rolle spielt, sind es vor allem Websites, die per Google-Suche Traffic generieren. Worauf es dabei wirklich ankommt, verraten die folgenden fünf Tipps.
Das richtige System für den einfachen Einstieg
Während in großen Firmen eine eigene IT- und Programmier-Abteilung übernimmt, stehen KMUs vor größeren Herausforderungen. Die Kosten für den Profi sind zu hoch, eine „Billig-Website“ reicht aber nicht aus. Die gute Nachricht ist, dass jeder Einsteiger mit einem Homepage Baukasten problemlos ans Ziel kommt. Es braucht keine Programmierkenntnisse, um eine Website aufzubauen und sie nach der Kunst der Suchmaschinenoptimierung zu gestalten.
Wichtig ist der Hoster, der seinen Sitz in Deutschland haben sollte. So lassen sich die Latenzen der Website verringern und die Präsenz steigern.
Suchmaschinenoptimierung ist für Websites unverzichtbar
Einfach nur Angebote niederschreiben reicht nicht aus. Die heutigen Websites müssen suchmaschinenoptimiert werden, damit sie für Interessenten jeglicher Art auch wirklich auffindbar sind.
Das heißt also nicht nur Keywords zusammensuchen und Content aufbauen, sondern auch die User-Experience in den Mittelpunkt stellen.
Google hat hierfür einen Leitfaden für Einsteiger erstellt, der sich auch mit einer Baukasten-Website problemlos umsetzen lässt.
Mehr noch: Der richtige Hoster bietet nicht nur einen einfach zu nutzenden Baukasten an, sondern oft auch Zusatzoptionen zur Suchmaschinenoptimierung.
Einfache Domain für hohen Wiedererkennungswert
Bevor die Website gestaltet wird, braucht es zunächst die passende Domain. Ist sie bereits vorhanden, steht dem Umzug zum neuen Hoster nichts mehr im Wege.
Wer aber gerade erst als Unternehmen durchstartet und noch einen Domainnamen sucht, sollte einen Moment innehalten.
Wichtig ist, dass die URL Bezug zur Dienstleistung oder zum Angebot hat. Fantasienamen wie „Amazon“ oder „Zalando“ konnten sich zwar etablieren, die Kosten für Marketing und Co. waren aber immens.
Wer sich nicht auskennt, kann Tipps und Tricks für die Suche nach einer Domain nutzen.
Mobile Benutzer mit bedenken
Die Art, wie Menschen surfen, hat sich verändert. Laptop und PC spielen zwar noch eine Rolle, deutlich wichtiger ist heute aber das Smartphone.
Dank HTML-5 ist es heute in der Regel kein Problem, Websites responsive zu gestalten und so den Zugang von allen Endgeräten zu ermöglichen.
Punkteabzug gibt es bei Homepages, die ausschließlich auf Desktop-Nutzer ausgelegt sind. Nicht nur der potenzielle Kunde wird dadurch verschreckt, auch Google wertet ein mobilfreundliches Design als „positiv“ mit Einfluss auf das Ranking.
Aktualität ist bei Websites wichtig
Statische Websites dienen primär der Informationsbeschaffung, anders sieht es bei dynamischen Webauftritten aus. Hier profitieren Unternehmen von regelmäßiger Pflege und Aktualität.
Ein Blog hilft beispielsweise dabei, wichtige Informationen bereitzustellen und gleichzeitig auf immer mehr Keywords zu ranken. Entscheidend ist, dass der Nutzer einer Website wirkliche Mehrwerte bekommt.
Das signalisieren lange Aufenthaltszeiten, die positiv bei Google gewertet werden. An dieser Stelle ist es wichtig die Absprungrate zu kontrollieren. Springen Seitenbesucher immer wieder vor dem Kauf oder der Dienstleistungsbuchung ab, sollte das für Aufmerksamkeit sorgen.