Einschränkung des Dialogmarketings: Post untersagt Briefmarken auf Mailings

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Ab dem Jahr 2024 führt die Deutsche Post eine Regeländerung ein, die Auswirkungen auf Dialogmailings hat. Eine der bedeutendsten Änderungen betrifft das Frankieren mit Briefmarken, das ab dann nicht mehr gestattet sein wird. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen, die Dialogmailings versenden möchten, alternative Methoden der Frankierung nutzen müssen. Durch diese Maßnahme werden Dialogmailings als Werbeinstrument in gewissem Maße unattraktiver, da sich die Versandabwicklung aufgrund der neuen Vorgaben verändert.

Die Deutsche Post bietet auf ihrer Website den sogenannten Relation Browser an, der es Unternehmen ermöglicht, Werbesendungen hochwertig mit Briefmarken zu frankieren. Dieses Angebot beinhaltet zahlreiche Vorteile, die von den Dialogmarketing-Unternehmen genutzt werden konnten. Ab dem 1.1.2024 wird die Deutsche Post jedoch diese Art der Frankierung verbieten, die bisher dazu diente, Mailings ähnlich wie klassische Briefe aussehen zu lassen.

Die Deutsche Post bietet auf ihrer Website weiterhin den Relation Browser an, eine Plattform, mit der Unternehmen ihre Werbesendungen hochwertig mit Briefmarken frankieren und dabei zahlreiche Vorteile genießen können. Dieses Angebot ermöglichte es Dialogmarketing-Unternehmen bisher, ihre Mailings optisch ähnlich wie klassische Briefe zu gestalten. Ab dem 1. Januar 2024 wird die Deutsche Post jedoch diese Frankierungsart verbieten.

Ab dem Jahr 2024 wird es nicht mehr möglich sein, Dialogpost-Sendungen mit Postwertzeichen über die Website des Unternehmens Relation Browser einzuliefern. Diese Sendungen werden im Rahmen der Absenderstempelung mit Postwertzeichen frankiert und entwertet. Alle bisherigen Vereinbarungen in Bezug auf die Einlieferung von Dialogpost-Sendungen wurden zum 31. Dezember 2023 gekündigt. Darüber hinaus wird es keine neuen Postwertzeichen geben, die speziell für die Frankierung von Dialogpost ausgelegt sind. Bis zum 31. Dezember 2023 besteht die Möglichkeit, vorhandene Postwertzeichen (z. B. 32 Cent oder 33 Cent) vorübergehend zur Frankierung und Einlieferung von Dialogpost zu verwenden.

Ab dem 1. Juli hat die Deutsche Post ihre Preise für Dialogpost angepasst. Für Standardbriefe bis zu einem Gewicht von 20 Gramm beträgt der Preis nun 34 Cent statt bisher 33 Cent. Bei Dialogpost-Briefen bis zu einem Gewicht von 50 Gramm liegt der neue Preis bei 39 Cent, im Vergleich zu den bisherigen 38 Cent. Zudem ist die Dialogpostkarte um einen Cent teurer geworden und kostet nun 31 Cent. Für Postwurfsendungen erhöht sich der Preis um einen Cent pro Stück bis zu einem Gewicht von 50 Gramm und um zwei Cent pro Stück darüber hinaus.

Ab dem Jahr 2024 wird die Deutsche Post anstelle von herkömmlichen Briefmarken ihren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Werbepost digital zu frankieren oder eine Frankierwelle aufzudrucken. Diese neue Maßnahme wurde aufgrund der steigenden Herstellungskosten für Postwertzeichen, insbesondere bei kleinen Auflagen, eingeführt. Zusätzlich ist es den Kunden möglich, eine Frankierwelle mit einem individuellen Bildmotiv zu wählen. In den letzten Jahren ist die Nutzung dieser Art der Frankierung kontinuierlich zurückgegangen.

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