Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass US-Regierungsstellen erhebliche Schwächen in Bezug auf ihre Cybersicherheit haben. Laut dem Cybernews Business Digital Index haben über die Hälfte der analysierten Regierungsstellen eine D- oder schlechtere Bewertung für ihre Bemühungen im Bereich der IT-Sicherheit erhalten. Dies deutet darauf hin, dass die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend sind, um die sensiblen Daten vor möglichen Angriffen zu schützen. Besonders besorgniserregend ist, dass fast 54% der Websites Opfer von Datenverstößen waren, bei denen Unternehmenszugangsdaten gestohlen wurden. Es ist dringend erforderlich, dass die Regierungsstellen ihre Cybersicherheitsmaßnahmen verbessern, um das Risiko von Datenlecks zu minimieren und das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
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Cybersicherheit vernachlässigt: US-Regierungsstellen in der Kritik
Die Ergebnisse legen nahe, dass US-Regierungsstellen dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um ihre Online-Sicherheit zu verbessern, da viele von ihnen eine schlechte Bewertung erhalten haben.
Die Ergebnisse legen nahe, dass viele Regierungsstellen nicht ausreichend auf die Gefahren von Datenverstößen vorbereitet sind.
Die US-Regierungsstellen haben einen durchschnittlichen Sicherheitswert von 75 von 100 erzielt, was als hohes Risiko eingestuft wird. Dies lässt darauf schließen, dass amerikanische Daten einem erheblichen Sicherheitsrisiko ausgesetzt sind.
SSL/TLS-Konfiguration, Datenverstöße und Hosting: Hauptprobleme in verschiedenen Branchen
Gemäß der Studie sind die drei häufigsten Sicherheitsprobleme in verschiedenen Branchen die Konfiguration des sicheren Sockets Layer (SSL/TLS), Datenverstöße und Hosting-Probleme.
Basierend auf dem Cybernews Business Digital Index ist die SSL/TLS-Konfiguration das meistgenannte Sicherheitsproblem bei Regierungsstellen und betrifft 93% der analysierten Einrichtungen. Durch die Verwendung dieser Technologie werden die zwischen Webserver und Browser übertragenen Daten verschlüsselt und eine sichere Kommunikation ermöglicht.
Unzureichende SSL/TLS-Konfigurationen in einem Unternehmen können dazu führen, dass sensible Daten abgefangen werden und die Systeme anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe sind. Dadurch wird das Vertrauen und die Sicherheit der Benutzer erheblich beeinträchtigt.
Fast jede US-Regierungsstelle (77%) hat Schwierigkeiten mit der Systemhosting-Praxis, und 75% waren von Datenverstößen betroffen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts hatten 24% der Domains kürzlich Datenverstöße erlitten, der neueste davon vor vier Tagen entdeckt.
Bei rund 59% der analysierten Regierungsstellen wurden Schwachstellen in Bezug auf die E-Mail-Sicherheit festgestellt, was ihre Verwundbarkeit gegenüber Angriffen erhöht.
Fast ein Viertel (23%) der Regierungsstellen hat kritische Schwachstellen, die dringend behoben werden müssen, um Angriffe zu verhindern.
Schwachstellen in Unternehmen können dazu führen, dass diese anfällig für Datenverstöße werden, die schwerwiegende Folgen haben können. Neben einem möglichen Vertrauensverlust der Kunden und finanziellen Verlusten können auch rechtliche Sanktionen und ein beschädigter Ruf die Folge sein. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern und die vorhandenen Schwachstellen beseitigen, um sich vor diesen Folgen zu schützen und das Vertrauen der Kunden wiederherzustellen.
US-Regierungsstellen haben niedrige Sicherheitsbewertung im Cyberspace
Die Mehrheit der Regierungsstellen in den US-Territorien hat eine Bewertung in der Kategorie F mit einem Durchschnitt von 45% erhalten.
Die Mittleren Weststaaten haben insgesamt bessere Sicherheitspraktiken gezeigt, aber 28% der Unternehmen haben immer noch eine F-Bewertung erhalten.
Basierend auf den Ergebnissen des Cybernews Business Digital Index haben Connecticut, South Dakota und der District of Columbia die besten Sicherheitsbewertungen und sind somit am besten vor Datenlecks geschützt. Idaho, Massachusetts, die US-Jungferninseln, Indiana und Maine haben dagegen niedrigere Bewertungen und sind einem höheren Risiko ausgesetzt.
Studie zeigt: US-Regierungsdomains sind digitalen Bedrohungen ausgesetzt
Um die digitale Sicherheit von US-Regierungsstellen zu überprüfen, hat das Forschungsteam von Cybernews 490 Domains analysiert. Dabei wurden umfangreiche Daten aus unterschiedlichen Quellen wie IOT-Suchmaschinen, IP- und Domainnamen-Reputationsdatenbanken sowie benutzerdefinierten Scannern herangezogen.
Um das Risiko von Datenverstößen in US-Regierungsstellen zu bewerten, analysiert der Bericht sieben Schlüsselbereiche. Dazu gehören Software-Patching, Sicherheit von Webanwendungen, E-Mail-Sicherheit, Systemreputation, SSL-Konfiguration, Systemhosting und Datenverstoßhistorie. Durch die Bewertung dieser Bereiche können potenzielle Schwachstellen erkannt und Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko von Datenlecks und anderen Sicherheitsvorfällen zu minimieren.
Schlechte Sicherheitspraktiken: US-Regierungsstellen in Gefahr vor Datenverstößen
Die Ergebnisse des Index verdeutlichen die Schwachstellen in der Cybersicherheit von US-Regierungsstellen und -behörden und zeigen, dass Handlungsbedarf besteht, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.